<aside> <img src="/icons/list_gray.svg" alt="/icons/list_gray.svg" width="40px" />

Die 3 Säulen des Gelingens

<aside> 🧑‍🏫 3 Voraussetzungen lassen Meetings gelingen:

  1. Intentionalität

    Wofür genau benötigen wir eine synchrone Zusammenkunft?

    Welche spezifischen Qualitäten synchroner Zusammenarbeit führen uns zum Erfolg (und rechtfertigen die teure einschränkende Kalenderblockade aller Teilnehmer:innen)?

    Was sind die besten Mittel, um unser Ergebnis zu erreichen? Nutzen wir sie tatsächlich?

  2. Professionelle Vorbereitung und asynchrone Vorarbeit

    Wie schaffen wir es, die kostbare synchrone Zeit optimal zu nutzen? ⇒ Qualität über Quantität stellen – und ermöglichen

  3. (Remote) Facilitation und Prozessgestaltung

    Wie sichern wir unser Gelingen ab?

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Erfolgsrezepte

1. Anlass und Zweck klar definieren

<aside> ⛔ Kein Anlass für Meeting: Status-Update, Informationsaustausch, untereinander synchronisieren ⇒ findet im digitalen Workspace statt (und nur dort).

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Flowchart: Brauchen wir dieses Meeting?

Flowchart: Brauchen wir dieses Meeting?

2. Robuste Agenda

Eine gute Agenda funktioniert auch im worst case ⇒ flexibel in den Details, konsequent in den 3 kritischen Komponenten jeder Agenda: Ideen (Inhalte), Menschen, Zeit

<aside> ☝ Tipp: Agenda nicht als Stichpunkte sondern als Fragen formulieren.

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3. Anwesenheit aller Teilnehmer:innen begründen

Schluss mit Einladungen aus reiner Gewohnheit. Wer nichts konkretes zum Gelingen eines Meetings beitragen kann, hat dort auch nichts verloren. Hierbei hilft die Fragen-Agenda: kann der:die Eingeladene deren Beantwortung unterstützen – und wenn ja, wie?

Best Practice: keine Einladung ohne Begründung für die Anwesenheit.

Ebenfalls unnötig: Teilnehmer:innen, die nur für 5 Minuten der Agenda benötigt werden, für die gesamte Zeit zu blockieren. ⇒ Lassen sich Themen, die mehr TN als der Rest des Meetings benötigen an den Anfang oder ggf. das Ende legen? Oder in ein eigenes Kurzmeeting auslagern?

<aside> ☝ Tipp: Vor allem bei wiederkehrenden Meetings regelmäßig ROTI (Return on Time Invested) bei allen Teilnehmer:innen abfragen.

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4. Kosten sichtbar machen und Meetings ggf. budgetieren

<aside> 💡 Ein 1-stündiges Meeting mit 6 Teilnehmer:innen ist kein 1-stündiges sondern ein 6-stündiges Meeting mit entsprechenden Kosten! 😱

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Die realen Kosten von Meetings konsequent sichtbar zu machen und ggf. im zweiten Schritt zu budgetieren, kann euch helfen, eure Meetingkultur nachhaltig zu verändern.

Estimate the Cost of a Meeting with This Calculator